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Ein Herz für die lettische Partnerstadt Liepaja
Jahreshauptversammlung der Liepaja-Initiative
Das Herz im Emblem gehört zu der in Liepaja ansässigen Wohltätigkeitsorganisation "Tabitas Sirds (=Herz)". Seit 2023 steht die "Darmstädter Initiative für Liepaja" mit der Vorsitzenden Kristȋne Vidzeniece in Kontakt. Sie schreibt:
"In Zusammenarbeit mit den städtischen Einrichtungen der Stadt Liepaja und anderen Organisationen helfen wir Krisenfamilien mit Kindern, Jugendlichen, die in Pflegefamilien gelebt haben oder nach dem Verlassen einer familienfremden Pflegeeinrichtung ein unabhängiges Leben beginnen wollen, oder wir leisten Hilfe nach einem Brandunfall." Die Vorsitzende der Initiative Liepaja, Dagmar Metzger, konnte den Dank von "Tabitas sirds" für die Möglichkeit, lebenswichtige Güter für die Einwohner von Liepaja, die sich in Krisensituationen befinden, an die Jahreshauptversammlung weitergeben.

Kissen, Kissen, Decken, Bettwäsche-Sets, Laken, Handtücher und Kissenbezüge konnte die Wohltätigkeitsgruppe „Tabitas sirds (Herz)“ für die jüngste Spende der Darmstädter Initiative für Liepaja kaufen. „Vielen Dank, dass wir
zusammen den Menschen helfen können, die in schwierige Lebenssituationen gelangt sind,“ schreibt die Vorsitzende Kristȋne Vidzeniece, links im Bild. Rechts neben ihr die Vorstandskolleginnen Diana und Aiva.
Dagmar Metzger berichtete weiter über die Hilfen für das "Haus der Hoffnung" für Jugendliche aus der Problemgruppe Karosta (alter Kriegshafen). Bereits zum zweiten Mal konnte der Verein Lehrkräfte mit ihren Schülerinnen und Schülern von der 5. Schule Liepaja in Darmstadt betreuen und einen nachhaltigen Aufenthalt ermöglichen. „Damit verliehen wir der Schulpartnerschaft mit der Viktoriaschule neuen Schwung.“ Die Behindertentagesstätte wurde mit wichtigen Sachspenden versorgt. Dagmar Metzger bedankte sich ausdrücklich bei allen Spenderinnen und Spendern. Die Versammlung freut sich auf ein neues Vorstandsmitglied nach einstimmiger Wahl:

2026 soll es wieder eine Gruppenreise geben. Eine Mehrheit sprach sich für die Variante mit der Fähre aus. Mit einer PowerPoint-Präsentation konnten die Mitglieder 31 Jahre Städtepartnerschaft Liepaja – Darmstadt und 28 Jahre Vereinsbestehen mit allen Projekten noch einmal Revue passieren lassen.
Liepaja-Initiative freut sich über Schulpartnerschaft mit der Viktoriaschule
Alte Freundschaften erneuert – neue geschlossen
„Das war wie ein Familientreffen,“ Dagmar Metzger und Klaus Wieland von der Darmstädter Initiative für Liepaja sprechen begeistert vom Besuch der beiden Lehrerinnen Gita Zommere und Sanita Araja mit ihren 10 Schüler/innen der 5. Schule in Liepaja. Dabei wurde die seit 1994 existierende Schulpartnerschaft mit der Viktoriaschule erneuert und gefestigt. Oberbürgermeister Hanno Benz begann das Programm mit einem Empfang im Rathaus. „Nichts ist besser, als sich auszutauschen und dabei die Zusammenarbeit zu fördern.“ Gita Zommere ergänzte: „Wir sitzen alle im gleichen Boot.“ Dabei war Bernd Schäfer vom Original-Freundeskreis der Partnerstädte, Sinnbild für Städtepartnerschaft auf bürgerschaftlicher Ebene. Die Schülerin Enija Vanaga sang ein lettisches Lied mit ihrer wunderbaren Stimme mit nachdenklichem Inhalt von den Folgen des Krieges.
Hemma Kanstein und Sibylle Ring luden die Gruppe zum Rundgang in das Haus der Deutsch-Balten ein. Die gemeinsame Geschichte wurde vor Augen geführt. Ein Tag wurde von der Viktoriaschule für den Stadtrundgang und Besichtigung der Rosenhöhe genutzt. Danach kam es zur Begegnung mit Mitgliedern des Original-Freundeskreises. Man tauschte sich mit vielen Vertretern anderer Partnerstädte aus. Ein Höhepunkt war am letzten Tag die Fahrt nach Heidelberg. Alle waren begeistert von der Bergbahn, Schloss, Panorama und der langen Fußgängerstraße bei fast Sommerwetter.

Die Darmstädter Initiative konnte vieles durch Spenden finanzieren (IBAN DE28 5085 0150 0000 6412 00). Dagmar Metzger und Klaus Wieland: „Wir freuen uns über alte und neue Freundschaften und danken allen Spendern nah und fern bis nach Österreich.“ Am kommenden Freitag (11.4.) können Interessierte gern an der Jahreshauptversammlung um 18:30 Uhr im Bürgermeister-Pohl-Haus in DA-Wixhausen teilnehmen. Mit einer PowerPoint-Präsentation blickt der Verein auf 28 Jahre Darmstädter Initiative für Liepaja zurück.

Die Darmstädter Initiative konnte vieles durch Spenden finanzieren (IBAN DE28 5085 0150 0000 6412 00). Dagmar Metzger und Klaus Wieland: „Wir freuen uns über alte und neue Freundschaften und danken allen Spendern nah und fern bis nach Österreich.“ Am kommenden Freitag (11.4.) können Interessierte gern an der Jahreshauptversammlung um 18:30 Uhr im Bürgermeister-Pohl-Haus in DA-Wixhausen teilnehmen. Mit einer PowerPoint-Präsentation blickt der Verein auf 28 Jahre Darmstädter Initiative für Liepaja zurück.

Horst Adalbert Härter verstorben
29.08.1943 — † 18.01.2025
Horst war über 22 Jahre Mitglied, davon 20 Jahre im Vorstand unserer Initiative! Wir schätzten an ihm seine Zuverlässigkeit und seinen Teamgeist. An vielen Reisen nach Liepaja nahm er mit dem Vorstand teil. Mit seiner Familie auch an Gruppenreisen nach Riga, Liepaja und die Kurische Nehrung. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie. Sein Rat wird uns fehlen.
Bemerkenswertes Interview mit Tatjana Makovija
über ihre Arbeit für das House of Hope:
Bitte klicken Sie in die Liepaja-Nachrichten!
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„Gelebtes Europa im Dreiklang!“
Liepaja und Ushgorod zu Gast in Darmstadt
Der Darmstädter Initiative für Liepaja gelang es im Verbund mit dem Originalfreundeskreis der Partnerstädte und PDUM (Partnerschaft Deutschland-Ukraine/Moldova) ein abwechslungsreiches Programm für 13 Schüler/innen aus Liepaja/Lettland und Ushgorod/Ukraine aufzustellen. Im Mittelpunkt stand die Wiederbelebung der Schulpartnerschaft der Darmstädter Viktoriaschule mit der 5. Schule in Liepaja, die sich 1994 begründete. 1.172 Schüler/innen besuchen die 5. Schule, an der schon zu Sowjetzeiten Deutsch gelehrt wurde. In den 6 Tagen lernte man sich gut kennen und Freundschaften wurden geschlossen. Zeitgleich besuchte eine Gruppe von sechs Schüler/innen aus Ushgorod Darmstadt. Einige Programmpunkte konnten zusammengefasst werden.

Liepaja und Ushgorod gemeinsam auf dem Luisenplatz.

Die Ushgoroder Lehrerin Andrianna Naumenko-Ilyuschnenko und Gita Zommere (Liepaja) fungierten gemeinsam als Dolmetscherinnen.
So besuchte man nach dem Empfang des Magistrates mit Oberbürgermeister Hanno Benz die Rosenhöhe mit Bienenvölkern. Esther Jost von der Klasse 8c der Viktoriaschule hatte das organisiert. Peter Ehry vom PDUM und Udo Grabow von der Liepaja-Initiative fuhren die Gruppen in geliehenen Bussen nach Rüdesheim. Gemeinsam gab es eine Schifffahrt auf dem Rhein mit Aufstieg auf die Burg Rheinstein. Die beiden Liepajaner Lehrerinnen Gita Zommere und Sanita Araja waren trotz des durchwachsenen Wetters begeistert. Die Stadtführung übernahmen Evelyn Schenkelberg und Waltraud Langer. Die Liepajaner/innen lernten im Haus der Deutsch-Balten Vieles aus der langen gemeinsamen Geschichte kennen. Der Bundesvorsitzende der Deutsch-Balten, Andreas Hansen und Sibylle Ring gaben viele Einblicke in die „Seele“ der friedvollen Zusammenarbeit mit dem Baltikum.
Mit Bernd Schäfer und Waltraud Langer ging es per Odenwaldbahn nach Frankfurt. Die lettischen Gäste lernten dabei den Zustand deutscher Züge – in diesem Fall war die VIAS schuld – kennen: Fast eine Stunde Verspätung. Termine wurden abgesagt. So musste man mit einer Straßenbahn eine Stadtrundfahrt inklusive dem Gebäude der Europäischen Zentralbank improvisieren und konnte zumindest den Kaisersaal im Römer sehen.
Am Abschiedsabend gab es eine kleine Pressekonferenz in der Jugendherberge. Die Vorsitzende der Darmstädter Initiative für Liepaja, Dagmar Metzger und Schatzmeisterin Ulrike Poth, zogen eine positive Bilanz. Geschäftsführer Klaus Wieland dankte dem Team, das diese Begegnungen ermöglicht hat: „Allen voran danke ich Bernd Schäfer als Motor der Städtepartnerschaften.“ In den Dank schloss er die vielen Spender/innen ein. Die Ushgoroder Lehrerin Andrianna Naumenko-Ilyuschnenko und Gita Zommere schlossen sich an und mit ihnen die Jugendlichen aus Liepaja, Ushgorod und Darmstadt. Viele Kids gaben ihre Statements ab. Mit dabei Liene Koch, Gita Zommeres Studienfreundin von der Pädagogischen Hochschule Liepaja, die in Ober Ramstadt unterrichtet. „Meinen Schüler/innen wurde klar, dass wir alle Freunde sind,“ so Gita Zommere.