Darmstädter Initiative für Liepaja

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Bemerkenswertes Interview mit Tatjana Makovija
über ihre Arbeit für das House of Hope:
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„Gelebtes Europa im Dreiklang!“
Liepaja und Ushgorod zu Gast in Darmstadt
Der Darmstädter Initiative für Liepaja gelang es im Verbund mit dem Originalfreundeskreis der Partnerstädte und PDUM (Partnerschaft Deutschland-Ukraine/Moldova) ein abwechslungsreiches Programm für 13 Schüler/innen aus Liepaja/Lettland und Ushgorod/Ukraine aufzustellen. Im Mittelpunkt stand die Wiederbelebung der Schulpartnerschaft der Darmstädter Viktoriaschule mit der 5. Schule in Liepaja, die sich 1994 begründete. 1.172 Schüler/innen besuchen die 5. Schule, an der schon zu Sowjetzeiten Deutsch gelehrt wurde. In den 6 Tagen lernte man sich gut kennen und Freundschaften wurden geschlossen. Zeitgleich besuchte eine Gruppe von sechs Schüler/innen aus Ushgorod Darmstadt. Einige Programmpunkte konnten zusammengefasst werden.

Liepaja und Ushgorod gemeinsam auf dem Luisenplatz.

Die Ushgoroder Lehrerin Andrianna Naumenko-Ilyuschnenko und Gita Zommere (Liepaja) fungierten gemeinsam als Dolmetscherinnen.

So besuchte man nach dem Empfang des Magistrates mit Oberbürgermeister Hanno Benz die Rosenhöhe mit Bienenvölkern. Esther Jost von der Klasse 8c der Viktoriaschule hatte das organisiert. Peter Ehry vom PDUM und Udo Grabow von der Liepaja-Initiative fuhren die Gruppen in geliehenen Bussen nach Rüdesheim. Gemeinsam gab es eine Schifffahrt auf dem Rhein mit Aufstieg auf die Burg Rheinstein. Die beiden Liepajaner Lehrerinnen Gita Zommere und Sanita Araja waren trotz des durchwachsenen Wetters begeistert. Die Stadtführung übernahmen Evelyn Schenkelberg und Waltraud Langer. Die Liepajaner/innen lernten im Haus der Deutsch-Balten Vieles aus der langen gemeinsamen Geschichte kennen. Der Bundesvorsitzende der Deutsch-Balten, Andreas Hansen und Sibylle Ring gaben viele Einblicke in die „Seele“ der friedvollen Zusammenarbeit mit dem Baltikum.
Mit Bernd Schäfer und Waltraud Langer ging es per Odenwaldbahn nach Frankfurt. Die lettischen Gäste lernten dabei den Zustand deutscher Züge – in diesem Fall war die VIAS schuld – kennen: Fast eine Stunde Verspätung. Termine wurden abgesagt. So musste man mit einer Straßenbahn eine Stadtrundfahrt inklusive dem Gebäude der Europäischen Zentralbank improvisieren und konnte zumindest den Kaisersaal im Römer sehen.

             

Am Abschiedsabend gab es eine kleine Pressekonferenz in der Jugendherberge. Die Vorsitzende der Darmstädter Initiative für Liepaja, Dagmar Metzger und Schatzmeisterin Ulrike Poth, zogen eine positive Bilanz. Geschäftsführer Klaus Wieland dankte dem Team, das diese Begegnungen ermöglicht hat: „Allen voran danke ich Bernd Schäfer als Motor der Städtepartnerschaften.“ In den Dank schloss er die vielen Spender/innen ein. Die Ushgoroder Lehrerin Andrianna Naumenko-Ilyuschnenko und Gita Zommere schlossen sich an und mit ihnen die Jugendlichen aus Liepaja, Ushgorod und Darmstadt. Viele Kids gaben ihre Statements ab. Mit dabei Liene Koch, Gita Zommeres Studienfreundin von der Pädagogischen Hochschule Liepaja, die in Ober Ramstadt unterrichtet. „Meinen Schüler/innen wurde klar, dass wir alle Freunde sind,“ so Gita Zommere.  


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